Was sind die besten pflanzlichen Proteinquellen?
Der Mythos vom starken Fleischesser hält sich schon seit hunderten von Jahren. Doch inzwischen weichen immer mehr Sportler und ernährungsbewusste Menschen auf pflanzliche Proteinquellen aus.
Zahlreiche Sportlegenden wie Bodybuilder Arnold Schwarzenegger oder Fußballstar Serge Gnarby, sind bereits auf eine vegane Ernährung umgestiegen und decken ihren Proteinbedarf durch pflanzliche Proteinquellen.
In den folgenden 2-3 Minuten erhältst du zunächst einen Überblick über die besten pflanzlichen Proteinquellen und erfährst im Anschluss welche veganen Proteine für Sportler und Ernährungsbewusste besonders gut geeignet sind.
Was sind pflanzliche Proteinquellen?
Die Anzahl an pflanzlichen Proteinquellen ist schier unendlich! Grundsätzlich enthalten vor allem Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse größere Mengen an Protein.
„So haben beispielsweise 100 Gramm Kürbiskerne mehr Proteine als die gleiche Menge an rotem fettarmen Fleisch oder Hähnchen."
Die besten pflanzlichen Proteinquellen
Proteinreiche Hülsenfrüchte
- Sojabohnen (36g)
- Lupinen (36,2g)
- Erdnüsse (30g)
- Rote Linsen (23,9g)
- Weiße Bohnen (23,4g)
- Grüne Erbsen (23,1g)
- Kidneybohnen (22,5g)
- Kichererbsen (20,5g)
Proteinreiche Samen
- Kürbiskerne (37g)
- Sonnenblumenkerne (27g)
- Hanfsamen (25g)
- Leinsamen (25g)
- Aprikosenkerne (24,5g)
- Pinienkerne (24g)
- Blaumohn (20g)
- Chiasamen (17g)
Proteinreiche Nüsse
- Cashewkerne (29,3g)
- Mandeln (25g)
- Pistazien (21g)
- Zedernüsse (19,1g)
- Paranüsse (17g)
- Walnüsse (17g)
- Haselnüsse (12g)
- Macadamianüsse (9,3g)
(im Durchschnitt auf 100g)
Diese Proteinquellen verwenden wir in unserem Proteinpulver
Unser Mehrkomponenten-Proteinpulver besteht aus 5 bestens aufeinander abgestimmten Komponenten (Erbsen-, Reis-, Hanf-, Kürbiskern- und Leinsamenprotein). Somit können wir wie kein anderer eine optimale Wertigkeit, eine cremige Konsistenz sowie einen leckeren Geschmack bieten. Zudem ist es wichtig bei veganem Protein auf die Qualität der Inhaltsstoffe zu achten, da deren Anbauböden oft mit Pestiziden und Schwermetallen verunreinigt sind. Deswegen setzen wir ausschließlich auf Bio-Zutaten.
Unsere TOP 5 pflanzlichen Proteinquellen
Erbsenprotein
Das Erbsenprotein wird durch das Trocknen und Pulverisieren von grünen oder gelben Erbsen gewonnen.
Erbsenprotein ist reich an Branched-Chain Amino Acids (BCAAs). Diese verzweigtkettigen Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin sind besonders wichtig für eine effektive Muskelregeneration.
Im Überblick:
- 80% Proteingehalt
- Hochwertiges Isolat
- Vegan, laktosefrei und glutenfrei
-
Enthält B-Vitamine, Kalium, Folsäure und Balaststoffe
- Reich an Aminosäuren (vor allem Arginin, Lysin und Glutamin sowie Leucin, Isoleucin und Valin (BCAA) )
- Enthält von Natur aus fast keinen Zucker (0,4g pro 100g)
Reisprotein
Reisprotein wird aus dem vollen Reiskorn extrahiert. Natürliche Keim- und Fermentationsprozesse erhöhen den Proteingehalt im Reiskorn und lassen somit auf diese Weise ein hochkonzentriertes Protein entstehen.
Das Aminosäureprofil von Reisprotein gehört zu den hochwertigsten aller pflanzlicher Proteinquellen. Die Werte der 3 BCAA sind außerordentlich hoch. Isoleucin und Valin ist im Reisprotein gar in höheren Mengen vertreten als in den herkömmlichen 100 prozentigen Wheyproteinen.
Im Überblick:
- 80% Proteingehalt
- Hochwertiges Isolat
- Vegan, laktosefrei und glutenfrei
-
Enthält B-Vitamine , Betakarotin, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E, Folsäure, Biotin, Cholin und Inosit
- Extrem reich an fast allen Aminosäuren
Hanfprotein
Hanfprotein wird aus den ganzen gesprossten Hanfsamen gewonnen. Es ist reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA), die besonders für den Muskelaufbau oder die Muskelreparatur nötig sind.
Teilweise wird Hanfprotein sogar als König der Proteine bezeichnet.
Wir verwenden für unser Protein ausschließlich Bio-Hanfprotein aus Deutschland!
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Im Überblick:
- 60% Proteingehalt
- Hochwertiges Konzentrat
- Vegan, laktosefrei und glutenfrei
- Lokaler Anbau
- Reich an wichtigen Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen
- Enthält Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren
- Frei von Trypsininhibitoren (Diese blockieren die Proteinaufnahme im Darm und sind zum Beispiel in Sojaprotein enthalten)
- Reich an BCAA und anderen Aminosäuren
Leinsamenprotein
Leinsamen sind die nachhaltigen Chia-Samen! Auch wenn sie nicht so sehr im Hype sind wie die kleinen Körner aus Mittelamerika, sind sie dennoch in puncto Nährstoffe gleichauf. Sie enthalten sogar etwas mehr Protein! Die Samen werden lokal aus Europa bezogen und sind reich an essenziellen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien. Leinsamen enthalten mehr Omega-3 Fettsäuren als die gleiche Menge an Fisch!
Wie auch Chiasamen quellen die geschroteten Leinsamen beim Kontakt mit Wasser auf.
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Im Überblick:
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30-40% Proteingehalt
- Vegan, laktosefrei und glutenfrei
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Lokaler Anbau
- Enthält sehr hohe Mengen an essenziellen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren
- Quelle für Kalzium, Magnesium und Eisen
- Reich an den Vitaminen B1, B2, B6 und E, sowie Folsäure
- Enthält Lignane
- Ballaststoffbombe
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30-40% Proteingehalt
Kürbiskernprotein
Kürbiskerne gehören zu den proteinreichsten Samen. Ihr Proteingehalt übertrifft sogar den von Soja, Hünchen und anderem Fleisch! In einem schonenden Prozess werden die Kürbiskerne zunächst geröstet und dann zu einem feinen Mehl vermahlen.
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Im Überblick:
- 60% Proteingehalt
- Hochwertiges Konzentrat
- Vegan, laktosefrei und glutenfrei
- Lokaler Anbau
- Reich an Phosphor, Magnesium, Zink, Eisen und Kupfer
- Weist hohe Mengen an Omega-3, Omega-9 und Vitamin K auf
- Enthält alle Aminosäuren
- Ballaststoffquelle
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