Bio Cashewmus (200g)

Was genau ist Cashewmus eigentlich und wie wird es hergestellt? Wir haben für dich hinter die Kulissen geschaut!
Beginnen wir ganz am Anfang: Cashewbäume wachsen in tropischen Regionen wie zum Beispiel in Brasilien oder Indien. An diesen Bäumen wächst der Cashewkern aber nicht direkt: Stattdessen wachsen die sogenannten Cashewäpfel an dem Baum. Die Cashewnuss, wie wir sie kennen, hängt einfach an diesen Äpfeln dran – befindet sich aber noch in einer schützenden Schale. Den Apfel kann man übrigens auch weiterverarbeiten, ist bei uns aber nicht wirklich verbreitet. Sobald die Äpfel reif werden, können die Kerne eingesammelt und zum Trocknen in die Sonne gelegt werden. Danach folgt ein wichtiger Schritt: Die Cashewkerne werden erhitzt, meist geröstet oder gedämpft. Das ist so wichtig, weil der rohe Kern giftig, also nicht essbar ist. Erst durch die Erhitzung wird die Cashewnuss essbar. Wenn du also mal an einem Cashewbaum vorbeikommst, nasche besser keine frischen Kerne! Nun werden die Schalen entfernt und die Kerne weiterverarbeitet: Sie werden sortiert, ggf. nochmal geröstet und dann in riesigen Mühlen zu einem Mus gemahlen. Je länger man das macht, desto cremiger und feiner wird das Mus. Ein paar technische Schritte später kann das fertige Mus abgefüllt werden und seine Reise in deine Küche beginnen. 
Übrigens: Wir rösten unsere Cashewkerne schonend – das heißt bei geringerer Temperatur und dafür etwas länger. So schmecken die Kerne am Ende nicht so bitter und es werden weniger hitzeempfindliche Nährstoffe zerstört. Win-win.
Und wie schmeckt Cashewmus? Es schmeckt sehr mild, dezent nussig und etwas süßlich. Es ist mit das sanfteste Nussmus – wenn du also den intensiven Geschmack von Erdnussmus nicht magst, könnte dieses Nussmus etwas für dich sein!

Wusstest du, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen Cashewmus und Cashewbutter gibt? Obwohl man die Begriffe oft synonym verwendet, sind die beiden Produkte nicht Dasselbe:
Cashew Butter und Cashewmus – der Unterschied:
Das Mus ist meistens sehr naturbelassen und besteht zu 100 % einfach nur aus gemahlenen Cashewnüssen. Es ist oft etwas flüssiger.
Cashewbutter kann zusätzlich noch Öle, Zucker, Salz und andere Zusätze enthalten. Es ist eher cremiger.

Hört sich schon lecker an – aber was kann man mit Cashewmus machen? Das Nussmus ist super vielseitig und besonders in der veganen Küche der Hit. Die Konsistenz und die Zusammensetzung machen das Mus nämlich zu einem Win für viele Gerichte und es kann zahlreiche tierische Zutaten ersetzen.
Wir zeigen dir, wie du dein Mus nutzen kannst!

Cashewmus | Wofür?

• Backen mit Cashewmus: Es ist eine praktische Alternative zu Produkten wie Butter und macht sich in vielen Backwaren richtig gut.
• Cashewmus als Ersatz für Sahne & Co: Wenn du kochst, kannst du das Mus zum Beispiel zum Andicken für Soßen nutzen oder direkt deine eigenen veganen Ersatzprodukte herstellen:
• Cashewsahne selbst gemacht: Mixe 150 ml Wasser und 3-4 EL Nusscreme so lange, bis eine cremige, dickflüssige Sahne Alternative entsteht. Praktisch für süße und herzhafte Gerichte!
• Cashewmilch aus Cashewmus: Mixe einfach 2 EL Nussmus mit 500 ml Wasser und gib nach Belieben eine Süße deiner Wahl oder Vanilleextrakt hinzu. Schon ist deine vegane Milchalternative fertig.

Cashewcreme ist also nicht nur irgendeine Zutat, sondern kann dazu genutzt werden, sich vegane Alternativen zu tierischen Produkten ganz einfach selbst herzustellen. So spart man sich den ein oder anderen Trip in den Supermarkt und auch dein Geldbeutel freut sich.

Übrigens: Wenn du mal kein Mus mehr im Haus hast, gibt es einige Cashewmus Alternativen: Der beste Cashewmus Ersatz sind andere Nussmuse wie Haselnussmus, Mandelmus oder Erdnussmus. Je nachdem, was du kochen oder backen möchtest, eignen sich unterschiedliche Muse mehr oder weniger gut:
Mandelmus schmeckt dezenter, während Erdnussbutter ein recht starkes Aroma hat. Haselnussmus passt perfekt zu süßen Gerichten und Erdnussmus kommt bei herzhaften Gerichten fast immer gut an.
Statte dich doch einfach mit verschiedenen Nussmusen aus und probiere aus, welche Nuss für dich die beste ist. 

Du hast keine Lust mehr, Cashewmus selber machen zu müssen? Das verstehen wir! Vetains Cashewmus ist eine super Alternative zum selbstgemachten Mus: clean, ohne zugesetzten Zucker, mega cremig und das Cashewmus ist geröstet … beziehungsweise die Cashewkerne selbst. Dadurch hat unser Mus ein leckeres Aroma, das hervorsticht. Dazu ist das Cashewmus bio zertifiziert, weil wir wissen, worauf es ankommt.

Deine Quick Facts zu Vetains Nussmus:

• Beliebte Eigenschaften: bio, clean und vegan
• Cashewmus Nährwerte: 100 g Nussmus hat 620 kcal, 48 g Fett, 26 g Kohlenhydrate und 20 g Eiweiß.
• Cashewmus Inhaltsstoffe: Unser Mus besteht zu 100 % aus gerösteten Cashewkernen in Bio-Qualität – es gibt keine versteckten Zusatzstoffe & Co. 
• Cashewmus Haltbarkeit: Nach dem Öffnen ist dein Mus mehrere Wochen haltbar. 
• Lagerung: Sobald es geöffnet ist, kannst du dein Cashewmus im Kühlschrank lagern. So bleibt es länger frisch. Kleiner Nebeneffekt: Im Kühlschrank kann es fester werden, sobald du es aber auf Raumtemperatur kommen lässt, wird es wieder super cremig und ist schnell wieder einsatzbereit.

Na, noch Fragen offen? Wenn nicht kannst du jetzt direkt dein Bio-Cashewmus kaufen und schon bald den Kochlöffel schwingen! Sammle doch schon mal Rezeptideen für dein neues Nussmus. 

Wusstest du, dass Cashews gar keine richtigen Nüsse sind? Sie sind eigentlich die Samen von der Cashewfrucht. Daher ist die Bezeichnung Nussmus eigentlich gar nicht korrekt. Da Cashews den Nüssen aber sehr ähnlich sind und auch so schmecken, drücken wir da ein Auge zu und reihen die Creme in unser Nussmus-Sortiment ein. Wir haben nämlich noch mehr Nussmuse auf Lager: Haselnuss, Erdnuss und Mandel. Falls du dich fragst, welches Mus für was geeignet ist, here you go:

• Erdnussmus: intensiv nussig, oft ein wenig salzig, als Brotaufstrich, in Cookies oder Energieballs
• Mandelmus: eher mild, leicht süßlich, kann etwas nach Marzipan schmecken, in Porridge oder zum Backen
• Haselnussmus: stark nussig mit Röstaromen, etwas süßlich, in Schokocremes, Desserts oder als Topping auf Porridge
• Cashewmus: mild, sehr cremig und leicht buttrig-süßlich, in veganen Soßen, Aufstrichen und in veganen Backwaren

Erdnussmus, Haselnussmus, Cashewmus oder Mandelmus – wer gewinnt dein Herz?

Du bist noch etwas planlos, wie du Vetains Cashewmus in deine Ernährung integrieren kannst? Kein Problem – hier sind unsere liebsten Cashewmus Rezeptideen:

Süße Rezepte mit Cashewmus:

• Als Topping über Porridge, Pancakes oder Crepes – schmeckt super lecker!
• Kuchen mit Cashewmus: Ersetze einfach das Fett oder Öl mit (etwas mehr) Cashewcreme – für eine bessere Konsistenz kannst du noch etwas Apfelmus in den Teig geben. So kannst du auch ein leckeres Cashewmus Banana Bread backen!
• Cashewmus Brotaufstrich: Du kannst die Creme entweder pur auf deinem Brot essen oder leckere Kombis wie Cashewmus Himbeere oder Banane ausprobieren. Auch ein bisschen Kakao und eine Prise Süße schmecken lecker!
• Cremige Nicecream: Gib eine gefrorene Banane, ein wenig Mus und nach Belieben weitere Zutaten wie Kakao oder gefrorene Beeren in einen Hochleistungsmixer und stell dir schnell dein eigenes, super cremiges Eis her.
• Overnight-Oats: Wenn du einen Löffel von dem Nussmus in deine Overnight Oats gibst, wird das Ergebnis noch cremiger und vollmundiger – so freut man sich aufs Frühstück, oder?

Herzhaftes Cashewmus Rezept:

• nussiges Cashewmus Dressing für einen knackigen Salat – ist mal was anderes.
• Soßen andicken leicht gemacht: Gib etwas Cashewmus in die Soße und sieh zu, wie sie schön sämig wird – eine simple und leckere Alternative zu Sahne.
• Gemüse mit Cashewmus Dip: Schnippel deine Lieblingsgemüsesorten in Sticks und bereite aus Cashewmus, pflanzlichem Joghurt, Knobi, etwas Salz und Zitronensaft einen leckeren Dip zu.
• Cashew-Brotaufstrich: Erfinde wilde Kreationen – ob eine italienische Version aus Mus, getrockneten Tomaten, Knoblauch und Kräutern oder eine scharfe Variante mit Chili … der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Cashew Creme ist ein vielseitiger Begleiter in der Küche und macht viele Rezepte leckerer und nussiger. Probiere es doch einfach mal aus und baue das Mus in deine Gerichte ein – schnell wirst du ein gutes Gefühl dafür bekommen, wie du die Creme am liebsten magst. Und bald wirst du dich stoppen müssen, die Nusscreme überall mit reinzugeben.